Rohe Pilze einfrieren? Das ist kein Problem, wenn du nicht alle Pilze, die du vorrätig hast, auf einmal verbrauchen möchtest. Viele Pilzsammler werden sich im Herbst auf die Suche machen, in den heimischen Wald spazieren gehen und Pilze sammeln.
Hier gilt: Leg nur Pilze in deinen Korb, die du auch sicher bestimmen kannst (Wichtige Telefonnummern und Kontaktadressen findest du weiter unten auf dieser Seite)! Die Hauptsaison, in der die meisten Pilze wachsen, ist von Sommer bis Herbst. Besonders im Herbst, nach Regenfällen, wachsen die Pilze in den Wäldern prächtig.
Inhaltsverzeichnis:
- Rohe Pilze einfrieren
- Rohe Pilze braten
- Wichtige Notrufnummern und Kontaktadressen bei einer Vergiftung
- Vorgehen bei einem möglichen Vergiftungsunfall
- Jetzt bist Du dran, Deine Unterstützung ist gefragt
Ein Pilzbuch zum Bestimmen kann dir dabei gute Dienste leisten. So, nun aber zum Thema Pilze einfrieren: Pilze gut putzen, kleinschneiden und anschließend gut 3-4 Stunden auf einem Tuch antrocknen lassen, jetzt vorsichtig in ein gefriergeeigneten Gefäß schichten und ab in den Gefrierschrank. So sind die Pilze etwa ein halbes Jahr lang haltbar und nach Bedarf einzeln entnehmbar. Wenn bei mir im Herbst all die leckeren Pilze auf den Tisch kommen, ist Rosenkohl natürlich auch meist mit dabei.
Bei Bedarf die Pilze jedoch nicht auftauen, sondern direkt in die heiße Pfanne oder Brühe geben, dann bleibt das wundervolle „Wald-Pilz-Aroma“ erhalten.
Wer sich nicht sicher ist, ob die gefundenen Pilze essbar sind oder eine akute Vergiftung melden will, kann sich an folgende Nummern und Adressen wenden.
Rohe Pilze einfrieren
Vor dem einfriern die Pilze zuerst gute 4-6 Stunden antrocknen lassen
Rohe Pilze braten
Tipp: ein Paar Zwiebeln, Salz und Pfeffer dazu…
Wichtige Notrufnummern und Kontaktadressen bei einer Vergiftung
Ich übernehme keine Haftung für die Richtigkeit der Rufnummern. Melde Dich einfach bei mir, wenn du Änderungsvorschläge der Rufnummern hast!
Deutschland:
Übersicht der regionalen Giftnotrufnummern (Liste der Giftnotrufzentralen und Giftinformationszentren in Deutschland, Österreich und Schweiz)
z. B. Giftnotruf der Berliner Charité 030 19240 (Tag und Nacht)
Österreich:
Vergiftungsinformationszentrale, Tel. +43(0)1-406 43 43
Schweiz:
Tox-Zentrum, Tel. +41(0)44-251 51 51; Vergiftungs-Notruf: 145
Vorgehen bei einem möglichen Vergiftungsunfall
1. RUHE bewahren!!!
2. Ein Glas stilles Wasser, Tee oder Saft zu trinken geben.
KEIN Erbrechen auslösen! KEIN Salzwasser! KEINE Milch!
3. Giftnotruf der Berliner Charité 030 19240 (Tag und Nacht) oder den für Dich zuständigen regionalen Giftnotruf anrufen.
4. Was muss der Giftnotruf wissen? Mehr Infos dazu gibt es auf den Seiten der Berliner Charité
Jetzt bist Du dran, Deine Unterstützung ist gefragt.
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